Meniskusschmerzen – Symptome, Ursachen und Therapie

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Meniskusschmerzen
Ein Meniskusriss ist eine typische Sportverletzung, die vor allem auf Sportverletzungen zurückzuführen ist. Wird das Knie beim Laufen oder anderen sportlichen Betätigungen abrupt gedreht, so kann das Knorpelgewebe des Meniskus einreißen. Das Kniegelenk wird von der Kniescheibe (Patella) sowie dem Unterschenkelknochen (Tibia) und dem Oberschenkelknochen (Femur) gebildet. Zwischen Tibia und Femur liegen die zwei Meniski, wobei zwischen dem Außenmeniskus (lateral) bzw. Innenmeniskus (mediale) unterschieden werden kann. Die Meniski sind so genannte Faserknorpelscheiben, die die Form eines Halbmondes haben und links bzw. rechts zwischen Tibia und Femur zu finden sind. Mit Hilfe der Meniski werden die Gelenkflächen abgepolster und bestehende Inkongruenzen ausgeglichen. Dadurch kann der Druck im Kniegelenk optimal verteilt werden. Untereinander stehen die Meniski mit Hilfe von Bändern mit dem Unterschenkelknochen, dem Oberschenkelknochen sowie mit der Kniescheibe in Verbindung.
Der Meniskusriss und seine Symptome

Ein Meniskusriss betrifft Männer doppelt so oft wie Frauen. Je nach Lokalisation kann dabei zwischen einem Meniskusriss im hinteren, mittleren oder vorderen Drittel des Meniskus unterschieden werden. Darüber hinaus gibt es auch verschiedene Rissformen wie einen lappenförmigen, korbhenkelartigen, queren, waagrechten oder senkrechten Meniskusriss. Als Symptome treten an der Innenseite des Kniegelenks stechende Schmerzen auf, manchmal ist auch der Gelenkspalt des Kniegelenks geschwollen. Außerdem leiden die Betroffenen häufig auch an einer Blockierung des Kniegelenkes, sodass dieses nicht mehr ganz gebeugt oder gestreckt werden kann. Manchmal können auch knackende Geräusche oder ein Instabilitätsgefühl beobachtet werden.

Ursachen für einen Meniskusriss

Ein Meniskusriss ist nicht – wie häufig angenommen – auf einen Sportunfall, sondern auf den natürlichen Alterungsprozess zurückzuführen, da das Gewebe, aus dem die Meniski aufgebaut sind, im Laufe der Zeit an Elastizität und Stabilität verlieren. In weiterer Folge kann es dann beim Sport auf Grund abrupter Drehbewegungen zu Einrissen kommen. Mit Hilfe einer Kernspintomographie (MRT) des Knies kann ein Meniskusriss dann diagnostiziert werden.

Behandlung eines Meniskusrisses

Eine Ruhigstellung des Kniegelenks bzw. eine Physiotherapie reichen nicht aus, um einen Meniskusriss zu heilen. Daher ist im Normalfall eine so genannte Arthroskopie des Kniegelenkes erforderlich. Im Zuge der Operation wird dabei entweder eine Meniskustransplantation, eine Meniskus-Teilresektion oder eine Meniskusnaht durchgeführt, darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, ein Collagen Meniskus Implantat einzusetzen.

Therapeutische Behandlung in der Bonn Physio

Nach einer erfolgten Operation wird in der Physiotherapie Bonn eine Behandlung angeboten, damit das Kniegelenk stabilisiert und seine Funktionsfähigkeit wieder hergestellt werden kann. Dabei legt die Bonn Physio in den ersten Wochen ihr Hauptaugenmerk vor allem auf das Wiederherstellen der Beweglichkeit des Kniegelenkes, danach steht in der Physiotherapie Bonn ein Training mit steigender Belastung am Programm.

Einem Meniskusriss vorbeugen

Um einem Meniskusriss vorzubeugen, sollte zusätzlich zum Lauftraining auch eine Kräftigung von Rumpf und Beinen durchgeführt werden. Eine gut trainierte Muskulatur des Rumpfes gewährleistet Stabilität, wohingegen eine gute Kniegelenksmuskulatur zu einer Verbesserung der Beinachsenstellung führt. Darüber hinaus verbessert sich auch der Bewegungsablauf beim Laufen, Unregelmäßigkeiten können besser ausgeglichen werden und der Meniskus ist für Verletzungen weniger anfällig.

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