Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) Kiefergelenksproblematik
Der Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) wirkt ein wenig sperrig, wenn nicht gar abschreckend. Was sich dahinter verbirgt, sind ganz einfach Probleme mit den Muskeln oder Gelenken im Kieferbereich, also Probleme mit der Kaumuskulatur oder den dazu gehörigen Gelenken. Was sich so einfach anhört, entpuppt sich häufig als weitaus komplexer. Die einfachsten Symptome einer CMD sind Schmerzen beim Kauen, eingeschränkte Kaubewegungen oder Zähneknirschen, Knacken des Kiefergelenks und fühlbare Muskelverhärtungen im Bereich der Wange. Häufig treten auch weniger spezifische Symptome wie Rückenschmerzen, Nacken- und Schulterverspannungen oder Tinnitus auf. Eine ausgeprägte CMD kann zu einer Vielzahl von Problemen im gesamten Körper führen, die nicht immer mit einer CMD ursächlich in Verbindung gebracht werden. Um so wichtiger ist es, dass Tayfun Babayigit, unser speziell dafür ausgebildete Physiotherapeut hier in der Physiotherapie Bonn zunächst eine gründliche Anamnese, eine Befundung und Diagnose durchführt, um darauf aufbauend mit Ihnen zusammen einen wirksamen Therapieplan zu erstellen.
Wie behandelt Tayfun Babayigit eine Craniomandibuläre Dysfunktion?
Unser Physiotherapeut Tayfun Babayigit, Gründer und Leiter der BonnPhysio, legt vor der Diagnose einer CMD auf eine sorgfältige Anamnese großen Wert, weil häufig relativ unspezifische Beschwerden und Symptome vorliegen. Als Verursacher der Probleme können chronische Stresssituationen eine wichtige Rolle spielen, so dass in diesem Fall eine rein physikalische manipulative Behandlungsmethode nicht ausreichend ist, sondern auch Behandlungsmethoden gefragt sind, die eine entspannende Wirkung haben und die Auflösung der vorhandenen Blockaden unterstützen.
Nach der sorgfältigen Anamnese legt Tayfun Babayigit im Gespräch und Dialog mit Ihnen, den Therapieplan fest, der in der Regel aus insgesamt sechs Behandlungseinheiten besteht. Die umfangreiche Erfahrung unseres Physiotherapeuten in der Anwendung spezieller Therapien zur gezielten Entspannung der betroffenen Muskelregionen und die unterstützende Behandlung zur Regenerierung von Gelenken helfen dabei, die wirksamste Therapie zu wählen. Unsere Behandlungsmethoden beziehen auch Ihre aktive Mitarbeit in Form bestimmter Übungen ein, weil wir aus eigener Erfahrung wissen, dass der Heilerfolg sehr stark von Ihrer eigenen Aktivität und Einstellung beeinflusst wird. Dazu gehört auch, dass Veränderungen der Beweglichkeit an den infrage kommenden Gelenken im Verlauf der Therapie geprüft werden.
In einigen Fällen kann sich herausstellen, dass die Anwendung begleitender Therapien wie Osteopathie, Kinesiotaping, Wirbelsäulentherapie oder das Faszien Distorsions Modell (FDM) den Erfolg der CMD-Behandlung wirksam unterstützen könnte.
Abrechnung mit der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
Als Mitglied einer Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernimmt Ihre Versicherung die Kosten der Behandlung. Sie übernehmen nur die gesetzlich festgelegte Zuzahlung, die Sie als Patient leisten müssen. Für die Abrechnung mit Ihrer Kasse benötigen wir lediglich ein Rezept Ihres Zahnarztes oder Kiefernorthopäden, mit dem er Ihnen z. B. eine manuell-therapeutische CMD-Behandlung oder eine der infrage kommenden Begleittherapien verschreibt.